#1: Die Hochzeitseinladung
Bei Hochzeiten wird eigentlich nichts dem Zufall überlassen – auch nicht die Outfits der Gäste! Daher unbedingt den Dresscode auf der Hochzeitseinladung beachten. Falls keiner angeben ist, rechtzeitig (spätestens drei Wochen vor der Hochzeit) beim Brautpaar nachfragen.
White Tie
Beim feierlichsten und elegantesten aller Dresscodes dürfen die ganz großen Roben ausgepackt werden, denn ein bodenlanges Abendkleid ist Pflicht! Männer schlüpfen hier in einen schwarzen Frack.
Black Tie
Auch hier ist der Dresscode sehr formell: Die Damen hüllen sich hier in ein bodenlanges Abend-oder ein sehr elegantes knieumspielendes Cocktailkleid. Männliche Begleiter tragen Smoking, Fliege und Kummerbund.
Formal oder Black Tie Optional
Damen greifen auch hier zum bodenlangen Abend- oder zum schicken Cocktailkleid. Männer können jedoch im Gegensatz zu „White“ und „Black Tie“ einen festlichen schwarzen Anzug tragen.
Cocktail oder Semi-Formal
Hier ist man – wie der Name bereits verrät – mit einem Cocktailkleid perfekt gekleidet. Im Gegensatz zu „White“ und „Black-Tie“ sind allerdings keine gedeckten Farben erforderlich. Hier können Sie in den Farbtopf greifen und sich mit sommerlichen Farben und verträumten Pastell-Tönen austoben.
Casual
Hier können Hochzeitsgäste ihrer Kreativität freien Lauf lassen: Vom hochwertigen Sommerkleid über einen fließenden Jumpsuit bis hin zu einer edlen Kombi aus Bluse und Rock ist alles erlaubt. Aber Achtung: Dieser Dresscode ist kein Freifahrtschein für Jeans und Sneakers!
#2: Der Colour-Code
Auf einer Hochzeit sollte es nur ein einziges weißes Kleid geben – und zwar das der Braut! Daher sind auch Kleider in Creme, Champagner, Beige oder Elfenbein ein absolutes No-Go. Einzige Ausnahme: Wenn sich das Brautpaar explizit weiße Outfits von den Gästen wünscht.
#3: Die Sexiness-Regel
So wie man als Hochzeitsgast kein weißes Kleid trägt, trägt man beim Styling generell nicht zu dick auf. Schließlich soll die Braut an ihrem großen Tag im Mittelpunkt stehen! Große Cut-Outs, ultrakurze Miniröcke oder extrem tiefe Dekolletés sind daher tabu!
#4: Die Location
Der Ort, an dem gefeiert wird, hat ebenso Einfluss auf die Wahl des Outfits: So passt zu einer Landhochzeit ein romantischer Look. Zur hippen Stadthochzeit darf es gerne ein wenig edgy sein und zur Trauung am Strand ist ein fließendes Kleid die perfekte Wahl.
Findet die Zeremonie in einer Kirche statt, sollte unbedingt eine Stola oder ein Jäckchen über die Schulter gelegt werden! Bei einer Open-Air-Hochzeit im Sommer kann ein Hut nicht nur das Outfit abrunden, sondern auch vor der Sonne schützen.
Wichtig: Die Schuhe sollten ebenso an die Location angepasst werden! Denn der Spaß-Faktor sinkt rapide, wenn man mit den neuen Stilettos in der weichen Wiese versinkt.
Kirchliche Hochzeit
Cover up! Für eine Hochzeit im Gotteshaus unbedingt die Schultern mit einem passenden Jäckchen bedecken. Das entspricht nicht nur der Etikette, sondern hält in den kühlen Gemäuern auch schön warm.
Garten-Trauung
Flower-Power! Fließende Kleider mit sommerlichen Blumenprints sind die perfekte Wahl für Outdoor-Weddings im Grünen. Schuh-Tipp: Um nicht im Gras einzusinken, am besten Wedges oder Blockabsätze wählen!
Just Married-Party
Let’s get it started! Bei mehrtägigen Hochzeitsfeiern steigt am Vorabend oder am Tag danach oftmals eine Wedding-Party. Zu diesem Anlass schlüpfen wir in ein sportlich-elegantes Cocktaildress.
Hochzeitsbrunch
Bon appetit! Beim geselligen Hochzeitsbrunch setzen wir auf ein schickes Hemdblusenkleid mit passendem Jäckchen. Denn dieser Allround-Look funktioniert von Landgasthof bis Stadt-Palais.
Das perfekte Outfit ist aber nichts ohne den perfekten Glow! Tipps und Tricks für einen tollen Teint gibt’s HIER!
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